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Neue black-face SMD Leds für Ihre Indoor-Videowall

Große Unterschiede bei SMD 3-in-1 Leuchtdioden für die Indoor-Videowall

Für die Indoor-Videowall sind SMD 3-in-1 Leuchtdioden seit vielen Jahren die erste Wahl, da erst mit SMD Bauteilen eine dichte Bestückung möglich wird. Bei SMD 3-in-1 Leuchtdioden sind die roten, grünen und blauen LED-Chips direkt in der Leuchtdiode vereint. Die Farbmischung erfolgt somit schon direkt in jeder einzelnen Leuchtdiode. Bei SMD 3-in-1 Leuchtdioden gibt es große Unterschiede. Oft wird aber nur die Zahlenbezeichnung der SMD-LED verglichen, dies sagt lediglich etwas über die Größe in Zehntel Millimeter aus, sonst nichts. Für Pixelabstände von 3 bis 4 mm werden zum Beispiel aktuell SMD 1921 LEDs genutzt. Dies bedeutet die Leuchtdiode ist 1,9 mal 2,1 mm groß.

Für eine gute Bildqualität einer Indoor-Videowall ist nicht nur eine gute Selektion der Leuchtdioden und das Verhältnis zwischen Pixelabstand und Betrachtungsabstand wichtig, sondern auch ein hoher Kontrast. Früher waren alle SMD 3-in-1 Leuchtdioden auf der Frontseite weiß, mittlerweile werden im Innenbereich black-face SMD 3-in-1 LEDs bevorzugt. Hier ist die Frontseite der Leuchtdioden schwarz getönt, damit nimmt der Kontrast drastisch zu, die Helligkeit aber stark ab.

Eine Indoor-Videowall mit den Pixelabständen von 3 mm bis 10 mm hat üblicherweise eine Helligkeit von 1.200 bis 2.000 cd/m², bei kleineren Pixelabständen von 1 mm bis 2,5 mm liegt sie bei in etwa 800 cd/m². Das ist in Ordnung für klassische Innenbereiche mit normalen Lichtverhältnissen, ohne Tages oder Sonnenlicht zum Display.

Und wenn die Indoor-Videowall in der Auslage installiert werden soll?

In diesem Fall war jetzt die optimale Lösung, eine W-SMD 3-in-1 Leuchtdiode zu verwenden, eine Leuchtdiode mit weißer Front, für eine Maximierung der Leuchtstärke. Bei Pixelabständen von 10 mm und 6 mm ist das OK. Aber je kleiner der Pixelabstand wird, desto schwächer wird auch der Kontrast. Immer mehr helle weiße Leuchtdioden ergeben dann statt schwarz eine hellgraue Fläche. Da nützt dann auch die beste Helligkeit nichts mehr, ohne Kontrast gibt es bei Sonne kein gutes Bild auf der Indoor-Videowall, es wirkt nur mehr schwach und verwaschen.  

UBF SMD 3-in-1 Leuchtdioden, die Lösung für enge Pixelstände

Die Chip-Größe macht den Unterschied. Um mit einer black-face SMD 3-in-1 LED die selbe Leuchtstärke wie bei einem gleichen Typ mit weißer Front zu erreichen, werden um 40% größere LED-Chips in höchster Selektion benötigt. Wir unterscheiden zwischen der HBF und UBF Klasse. HBF steht für „High brightness Black-Face / Hohe Helligkeit bei Black-Face“. UBF für „ultra-bright Black-Face / Ultrahelle Black-Face Version“. Die größten LED-Chips werden für die UBF-Klasse verwendet, auch die HBF-Version weist bereits wesentlich größere Chips als die normale black-face SMD 3-in-1 Leuchtdioden auf. Damit steht nun für jedes Schaufenster die ideale Indoor Videowall zur Verfügung.

Ein überzeugendes Ergebnis:

 

Indoor-Videowall-Vergleich

 

 

Je heller das Umgebungslicht, desto höher der Unterschied. Scheint die Sonne flach auf die LED-Fläche, dann strahlen die vielen weißen Flächen der W-SMD 3-in-1 Leuchtdioden hell retour.

Viel helle weiße Fläche ergibt dann einen hellgrauen Hintergrund, eine gute Bildqualität kann dann bei Sonnenlicht nicht mehr erreicht werden.

Im Vergleich erzeugt die schwarz getönte Oberfläche der black-faced Leuchtdiode einen um Welten höheren Kontrast, schwarz bleibt schwarz. Damit erzielt man auch bei hellem Umgebungslicht eine hervorragende Bildqualität auf einer Indoor-Videowall. Für sehr helle Bereiche, meistens aber ohne Sonnenlicht ist die HBF-Version ausreichend. Hier ist bei Sonnenlicht die Lesbarkeit etwas beeinträchtig, aber noch immer wesentlich besser wie bei ganz normalen black-faced Leds. Die UBF-Klasse ist die Königsklasse. Egal ob die Sonne auf die Auslage knallt oder nicht, die Indoor Videowall ist immer sehr gut sichtbar.

Die technischen Daten im Vergleich:

 

Vorsicht vor anderen Lösungsansätzen für eine hohe Leuchtstärke

Es gibt auch „schmutzige Lösungen“, um eine hohe Helligkeit für eine Indoor-Videowall zu erreichen. Das Ergebnis wirkt sich dann direkt auf die Lebensdauer und einen wesentlich höheren Verbrauch aus. 

Wird zum Beispiel bei 3 mm Pixelabstand der LED-Print statt 1:16 mit 1:8 ansteuert, dann leuchtet die Leuchtdiode exakt doppelt so oft, die Leuchtstärke steigt dann entsprechend. Parallel dazu aber auch der Verbrauch und was noch viel wichtiger ist, wenn die LED doppelt so oft leuchtet, dann hält sie auch nur halb so lange. Die thermische Belastung ist dann ebenfalls um einiges höher, die Front der Indoor-Videowall wird extrem heiß, alle Bauteile werden entsprechend gestresst und gehen schneller kaputt. Dies spart nur im ersten Moment Geld weil keine besseren LEDs verwendet werden müssen, Sie werden aber nicht lange eine Freude mit Ihrer LED-Videowand haben. Für höchste Helligkeit steht nun mit der neuen HBF und UBF Klasse der SMD 3-in 1 black-face Leuchtdioden für die Indoor-Videowall im Schaufenster die optimale Lösung zur Auswahl.

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