Der LED-Videowand Preis & was eine gute Ledwall auszeichnet

Die nachfolgenden Zeilen sollen informieren und erklären, was den Preis einer LED-Videowand ausmacht. Wir möchten zeigen, wo bei einer LED-Videowall grundsätzlich gespart werden kann, welche Wege OK sind und wo Reduktionen keinen Sinn machen. Einfach gesagt, der Unterschied zwischen preisWERT und billig.

Nicht immer wird die „Über-Drüber“ Qualität benötigt, soweit klar. Auch die Nutzungsart und die Nutzungsdauer ist ein Kriterium. Eine LED-Videowand sollte aber stabil funktionieren – zuverlässig über die geplante und budgetierte Nutzungsdauer. Welche der vielen möglichen Versionen dann die Beste ist, hierfür ist Beratung notwendig.

ACT produziert seit über 25 Jahren LED-Displays. Wir vermieten nicht und wir vermarkten auch keine LED-Videowände. Wir entwickeln, produzieren und verkaufen. So gibt es keine Interessenskonflikte, wir können Sie mit viel Know-How & gutem Gewissen bestens beraten.

Klar relevant für den LED-Videowand Preis

  • Ist die LED-Videowand für den Indoor oder Outdoor Betrieb?
    Der Preis einer Indoor LED-Videowand ist bei gleichem Pixelabstand wesentlich günstiger wie die Outdoor Variante.
  • Wenn die Ledwall innen montiert wird, scheint dann fallweise Sonne auf das Display
    Der LED-Videowand Preis steigt mit der Helligkeit.
  • Wie groß soll die LED-Videowall sein?
    Nicht nur die Größe ist maßgeblich für den Preis der LED-Videowand, auch die Gesamtanzahl der Leuchtdioden ist wichtig, kleinere LED-Videowände mit wesentlich engeren Pixelabständen können durchaus teuer sein.
  • Wie fein soll der Pixelabstand sein?
    Je feiner der Pixelabstand, desto höher der LED-Videowand Preis.
  • Welche LED´s werden eingesetzt?
    Für fixe Installationen im Außenbereich werden THT-LEDs und Super3-LEDs empfohlen, diese arbeiten äußerst stabil, sorgen für gute Kontrastverhältnisse und haben eine lange Lebensdauer. Für mobile LED-Videowände für den Innen- und Außeneinsatz werden oftmals SMD 3in1 Leuchtdioden eingesetzt. Im Innenbereich kommen bei Festinstallationen meist SMD 3in1 black face Leuchtdioden zum Einsatz. Diese sorgen aufgrund der getönten Oberfläche für einen besonders guten Kontrast.
  • Wie groß ist der Betrachtungsabstand zur LED-Videowall?
    Je geringer der Betrachtungsabstand, desto enger muss der Pixelabstand werden. Grob kann man kalkulieren, dass der physikalische Pixelabstand in mm dem empfohlenen Mindestbetrachtungsabstand in Metern entspricht. Bei SMD 3in1 Indoor LED-Videowänden kann man hier dann nochmals zumindest einen Meter abziehen.
  • Was soll in erster Linie gezeigt werden (Infos, Werbespots oder Live-Video …?)
    Wird Live-Video auf der LED-Videowall gezeigt, dann wird auch eine höhere Auflösung benötigt, damit steigt der Preis der LED-Videowand.
  • Wird die LED-Videowand stationär oder mobil genutzt?
    Die Bauart der Modul-Gehäuse beeinflusst ebenfalls den LED-Videowand Preis. Teilmobile Alu-Druckgussgehäuse sind teurer, rechnen sich aber schnell wenn es darum geht, eine Videowand schnell auf und abzubauen. Im Innenbereich bei feinen Pixelabständen sind Alu-Druckgussgehäuse für einen perfekten Zusammenbau absolut notwendig.
  • Billige Stahlgehäuse welche nach kurzer Zeit zu rosten beginnen und eine Menge Gewicht haben oder qualitativ hochwertige Alu-Gehäuse?

Wichtige Details, oft nicht sofort ersichtlich

  • Werden die in der Europäischen Union geltenden EMV-Richtlinien eingehalten?
    Seriöse Anbieter werden EMV Testberichte eines in der EU ansässigen, zertifi-zierten Testlabors vorlegen können. Achtung vor gefacten Zertifikaten aus Asien. Diese sind oft das Papier nicht wert sind, auf welchem Sie „kopiert“ wurden.
  • Welche Treiber-IC´s werden verwendet?
    Oft wird mit „Marken IC´s“ geworben, zum Beispiel „MBI 5020“, „MBI 5024“ … Hier stimmt dann „Marke“, weil „Macroblock“, das Modell ist in diesem Fall aber das mit Abstand billigste und älteste. Mit diesen IC´s ist es so gut wie unmöglich, aktuell geltende Richtlinien einzuhalten, da diese IC´s keine Pulsweitenmodulation (PWM) unterstützen und somit hohe Bildwiederholungsfrequenzen in Kombination mit einer niedrigen Clock-Rate unmöglich sind. Das Resultat sind dann „strahlende LED-Wände“, welche oftmals den Funk von Einsatzorganisationen stören und deshalb kurz nach der Montage wieder stillgelegt und abgebaut werden müssen … Mit „billigst“ Chips lohnt sich ein günstigerer LED-Videowand Preis in keinem Fall ….
  • Aus wievielen Layern besteht die Printplatte der Pixelkarte?
    Mehr Layer = höherer Preis. Auch hier gilt, mit einfach oder zweifach Layern können in den seltensten Fällen die Normen eingehalten werden …
  • Wie gut ist die Verlötung? Oft sind nicht die Leuchtdioden, sondern die Lötstellen das Problem. Kalt-warm, feucht-trocken, das Material dehnt sich aus und zieht sich zusammen. Schlecht gelötet bedeutet dann eine nie endende Reparatur. In diesem Fall falsch gespart beim LED-Videowand Preis, die komplette Videowand muss entsorgt werden, da hilft nichts mehr.
  • Marken-Netzgeräte wie z.B. TDK oder Meanwell oder No-Name Schaltnetzteile? Low-Quality Netzgeräte zeichnen sich durch kurze Lebensdauer, hohe Verlustenergie und eine damit verbunde hohe Wärmeentwicklung aus. Heiße Netzgeräte bedeutet hohe Temperatur im LED-Modul, schlecht für die Elektronik. Auch die Auslastung ist wichtig, bei der Anzahl der Netzgeräte gespart und laufend am Maximum betrieben wirkt sich negativ aus. Jedes einzelne defekte Netzgerät erzeugt einen Ausfall Ihrer Videowand, in Teilen oder komplett. Viele defekte Schaltnetzteile bedeutet somit viele Ausfälle jedes Jahr.
  • Outdoor Displays mit Lüfter? Wenn ja wieviele und vor allem auch welche?
    Hitze beschleunigt den Alterungsprozess enorm, ein durchdachtes Temperaturmanagement ist daher von Vorteil. Eine zuverlässige Wärmeabfuhr ohne Klimatisierung kann nur über ein passives Kühlsystem oder eben über Lüfter realisiert werden. Hier sparen ist sparen am falschen Platz.
  • Sind die Lüfter thermostatgesteuert?
  • Wie wetterfest sind die Gehäuse tatsächlich, oder wird ein zusätzliches komplettes Housing benötigt? Wasser ist der schlimmste Feind von Elektronik!

Um die 10 Jahre und länger im Einsatz, sichtbare Qualität!

  • 1999 von ACT produziert, geliefert und montiert. Somit 17 Jahre alt, am 19.2.2016 live gesehen :-)

  • Velden Tourismus: 2000 einfarbig geliefert, seit 2012 vollfarbig

  • Olympiahalle Tashkent, seit 2001 im Einsatz

  • Vorteilcenter Asbach, seit 2005 im Einsatz

  • Theater an der Wien, 2 Ledwände, seit 2006 an allen Tagen 24 Std.

  • Öbau Mössler, 2 Ledwände, 2006 geliefert, 2016 erneuert

  • Tauernstadion, begeistert seit 2006 die Zuschauer

  • Bad Kleinkirchheim, 4 LED-Videodisplays seit 2007 im Dauerbetrieb

  • Stadthalle Wien, 2 Videowände seit 2007 alle Tage 24 Stunden

  • Stadthalle Wien, LED-Videowand 2, beide seit 2007 im Dauerbetrieb

Technische Support und Wartung

Eine LED-Videowand ist eine große elektronische Anlage. Auch bei bester Qualität kann einmal eine Störung auftreten. Hier zeigt sich dann schnell, wie notwendig ein guter und professioneller Support ist.

Unsere selbst produzierten LED-Videowände kennen wir natürlich bis ins Detail. Unsere Techniker beschäftigen sich mit nichts anderem. Oft können wir deshalb schon aus der Ferne via Telefon oder Teamviewer-Sitzung rasch und kompetent helfen. Benötigte Ersatzteile liegen meist im Ersatzteilpaket beim Kunden vor. ACT liefert mit jeder Videowand auch ein projektbezogenes, umfangreiches Handbuch mit, in deutscher und für unsere internationalen Kunden in englischer Sprache. Teile können so oft auch ohne unsere Hilfe getauscht werden, wir stehen auch mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die defekten Teile der LED-Videowall werden dann von ACT repariert und wieder zurückgeschickt. Dieses Reparaturversprechen können wir deshalb geben, weil uns für unsere eigenen Baugruppen wie zum Beispiel den LED-Pixelkarten auch die entsprechenden Print-Layouts in digitaler Form zur Verfügung stehen. Selbst die für jeden einzelnen Kunden verwendeten originalen Leuchtdioden werden bei ACT als Ersatzteil getrennt gelagert. Damit können wir garantieren, dass Ihre Videowand auch noch in vielen Jahren gut aussieht und zuverlässig funktioniert.

Wird eine Videowand außen installiert, dann sollte sie zumindest jährlich gereinigt werden und eine kleine Wartung durchgeführt werden. Dies kann entweder direkt vom Kunden oder von einem von ihm beauftragten Elektriker durchgeführt werden oder von ACT gemacht werden.

Sie suchen die für Ihren Anwendungsbereich ideale LED-Videowand? Wir beraten Sie gerne!

Argumente, welche nachdenklich stimmen sollten

Da wir LED-Videowände vermieten oder selbst betreiben, haben wir die Erfahrung, kaufen Sie bei uns :-))

Wenn die Vermietung nicht läuft, dann wird oft versucht, mit dem Verkauf von importierten LED-Wänden Geschäfte zu machen. Hier gilt meist „Hände weg“, Sie wissen weder, wer der Hersteller ist noch gibt es Schaltpläne, um spätere Schäden auch reparieren zu können … Die Qualität selbst kann so nicht beurteilt werden, und der „Experte aus der Vermietung“ wird Ihnen viel erzählen.

=> Würden Sie bei einem Taxifahrer einen Neuwagen kaufen, weil er damit argumentiert, sehr oft sein Auto zu verwenden und zu „vermieten“?

Wird die viel billigere LED-Wand nach der Hälfte der Zeit kaputt, kaufe ich dann eben eine neue Videowand, ist in Summe immer noch viel günstiger …

Diese Rechnung wird in den seltensten Fällen aufgehen. Low-Quality macht sich bereits im ersten Jahr bemerkbar. Extrem rasche Alterung und häufige Ausfälle führen zu großem Ärger, speziell wenn die LED-Videowand zur werblichen Vermarktung eingesetzt wird. Und nach einigen Ausfällen ist die anfängliche Ersparnis ganz schnell aufgebraucht. Ist der Ruf dann ruiniert, wird es sehr schwer, an diesem Standort mit einer vielleicht später neuen und stabil arbeitenden Ledwall gute Geschäfte zu machen.

Wir kontrollierten vor der Auslieferung die für Sie günstig aus China importierte Ware

Das ist nett, hilft aber niemanden, weil zu diesem Zeitpunkt die Videowand von Ihnen schon bezahlt wurde. Und spätestens, wenn bei der Installation oder kurz danach die Probleme beginnen, dann schaut es schlecht aus. Ohne Know-How sind solche Aktionen meist zum Scheitern verurteilt. Ohne Schaltpläne in digitaler Form können auch die wenigsten Fehler repariert werden. Der angeblich so günstige LED-Videowand Preis war in diesem Fall dann immer noch viel zu hoch. Intern werden solche Displays dann als „Schrumpf-Wände“ bezeichnet. Da die Karten nicht repariert werden können, wird zuerst eine waagrechte Reihe als Ersatzteilspender genutzt, dann eine senkrechte … und so schrumpft rasch die Größe der Videowand :-)

Schön gehört oder gelesen?

Bestpreisgarantie, wir unterbieten alle mit XX %

Fällt unter Schwachsinn beim Kauf einer Videowall, weil LED-Videowände von verschiedenen Herstellern nicht 1:1 vergleichbar sind. Und der vermeintliche Bestpreis-Anbieter wird Ihnen nur Billigware andrehen wollen. Somit werden hier immer „Äpfel mit Birnen“ verglichen. Ein seriöser Hersteller wird nie so argumentieren, nur dubiose Import / Export Firmen ohne technischen Background. Meist wird nur Größe und Pixelabstand verglichen, das ist wertlos. So können Sie maximal Angebote für Mieteinsätze vergleichen, da gemietete LED-Wände bei Ihnen dann nur kurz im Einsatz sind. Die Technik und langfristig stabiles arbeiten steht bei Miete nicht im Vordergrund und sie kaufen das Equipment sowieso nicht sondern mieten es nur und zahlen auch nur, wenn es ordnungsgemäß funktioniert …
=> Flüge buchen und Zimmer im gleichen Hotel sind 1:1 vergleichbar, da macht Bestpreisgarantie Sinn. Bei einer LED-Videowall wäre das so, wie wenn Sie Autos nur anhand der Anzahl der Türen und der Motorstärke vergleichen. Wer beim Kauf von LED-Videowänden so argumentiert, ist disqualifiziert!

Trillionen und Billionen von Farben, 20.000 Hz Bildwiederholungsfrequenz, wahre Energiewunder und andere Märchen :-))

Öfters werden auf Internetseiten von Import / Export Firmen wahre Wunderwerte publiziert. Ein bunter Mix an geschönten Daten, welche oft nicht einmal als Einzeldaten machbar sind, geschweige denn in Kombination. Erstaunlich, was es alles gibt … Meist stehen auf diesen Internetseiten eine Menge technische Daten „past & copy“ vom asiatischen Lieferanten, oft auch fehlerhaft übersetzt. Und ein LED-Videowand Preis, der nichts aussagt, weil man nicht weiß, was man bekommt. Dazu gemixt wenn überhaupt einige Beispielfotos von Fremd-Installation oder einer Miet-Ledwall bei verschiedenen Einsätzen. Ein Blick in Google-Maps enttarnt dann oft, dass der Sitz dieser Firma eine normale Wohnadresse oder ein „Ein-Raum-Büro“ ist. Es gehört sicherlich viel Mut dazu, bei solchen Experten Geld zu investieren.

Sie planen die Anschaffung einer LED-Videowand und benötigen mehr Infos und einen LED-Videowand Preis?